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ARCH+ features 79: Normarchitektur – Von Durand zu BIM in Hamburg

18. Oktober 2018

© PRIMUS developments
© PRIMUS developments
Das Studentenwohnheim Woodie von Sauerbruch Hutton

Grußwort: Daniel Kinz, 1. Vorsitzender BDA Hamburg

                 Prof. Matthias Sauerbruch, sauerbruch hutton, Berlin
im Gespräch mit
                 Prof. Philipp Oswalt, Architekturtheorie und Entwerfen, Universität Kassel

Termin: Donnerstag, 1. November 2018, 19 Uhr
Ort: Halle 424, Stockmeyerstraße 43, 20457 Hamburg

In diesem Jahr setzt der BDA Hamburg seine Kooperation mit ARCH+ fort. Dieses Mal geht es um das Thema Normierung in der Architektur – aus historischer und aktueller Sicht. Ziel von Normierungsmaßnahmen war es seit jeher, schneller und billiger aber auch sicherer bauen zu können. Im Laufe der Zeit verknüpfte sich das Ideal der Normierung mit der Idee eines sozialen und technischen Fortschritts. Heute prägen Normen Prozesse und Produkte auf der ganzen Welt durch Digitalisierung und Rationalisierung von Herstellungsverfahren.Mit der Einführung von BIM (Building Information Modelling) erfahren diese Prozesse eine zunehmende Relevanz für die Architektur. Beim normierten Entwerfen geht es darum, gefundene Lösungen in großer Breite durchzusetzen und dabei Qualitätsstandard festzulegen. Zugleich kann dieses System Abweichungen und individualisierte, qualitativ bessere Lösungen einschränken, welche nicht der Norm entsprechen.

Als aktuelles Beispiel stellt Matthias Sauerbruch sein Hamburger Projekt, das Studentenwohnheim Woodie im Universal Design Quartier in Wilhelmsburg, vor, das in Holzmodulbauweise entstand. Anschließend spricht er mit Philipp Oswalt zum Thema Normarchitektur.

 

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